Camper

Der Detaillierte Bericht zum Camperbau-Projekt folgt noch. Hier sind schon mal die Bilder und short Facts.

Ausbau für fünf Personen auf Ducato maxi L4H2 Kastenwagen Basis. Style in Verbindung mit Praktikabilität ist das A und O. Keine unzugänglichen Schränke, kein dauerndes Umbauen oder Umräumen, kein Klappern, kein Plastik. Umbau des Fahrwerks für Komfort bei hoher Last und leichte Geländetauglichkeit. Autarkes Campen für mehrere Tage ist problemlos möglich (120l Frischwasser, 350Wp PV-Anlage, 300Ah LiFePo Batterie, 2.5kW Wechselrichter, etc.). Das hintere Bett ist als el. Hubbett ausgelegt, um tagsüber einen Aufenthalt mit Sitzhöhe im Heck zu ermöglichen. Alle technischen Komponenten wie Markise, Dachfenster, Ventile, Lüfter, Licht, Stufen, Heizung, Ressourcen Management, etc. sind el. gesteuert. Die Steuerung erfolgt zentral mittels Revotion System (auch Remote Steuerbar). Fahrzeug ist isoliert und Heizung mit 4kW Diesel oder 1,8kW elektrisch für Winterbetrieb dimensioniert. Der Boiler fasst 10l. Eine Außenküche befindet sich auf zwei Schwerlastauszügen im Heck. Die Küche wird mit einer Serviceklappe komplett vom Fahrzeug Versorgt. Die Dusche ist als Außendusche umgesetzt. Möbelbau ist mittels hochwertigen Queenply Leichtbauplatten realisiert. Die Wände und Decke im Schlafbereich sind mit Schaf-Filz bezogen.

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Anbau

Ein etwas größeres Projekt stand in 2020 an. Ausgehend von der fälligen Dachsanierung hat sich das Projekt Dach zu einem Anbau mit vollständiger energetischer Sanierung entwickelt. Nach der Planungsphase im Winter 19/20 begannen die Arbeiten im Frühjahr mit dem Austausch der Ölheizung. Im Sommer folgte dann der Anbau mit Dachsanierung bevor es im Herbst an den Innenausbau ging. Nach ca. einem Jahr leben auf der Baustelle hatten wir im Winter 20/21 einen Zustand erreicht den (zumindest wir) als wohnlich bezeichnen konnten.

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Music Box

Heike hat sich für Nora eine Music Box gewünscht. Im Grunde einen Kleinkinder geeigneten MP3-Player. Gewünscht, getan,… los gehts. Herz der Elektronik bildet, wie so oft, ein Arduino. Diesmal mit MP3-Shield on Top. Dazu noch ein Lautsprecher und ein par Taster, Schalter und Potis und schon ist die Elektronik fertig. Das lesen von MP3s via SD-Karte und Abspielen auf dem Shield ist dank passender Library auch eine eher kurzes Programmiervergnügen. Nachdem der Elektro/Software-Aufbau fertig war habe ich noch eine nettes und kinder taugliches Gehäuse dazu gebastelt, welches optisch zu unserer Einrichtung passt, und schon kann Nora wahlweise Kinderlieder oder Rockklassiker hören.  „Music Box“ weiterlesen

Feuerschale

Hier von einem Projekt zu reden ist sicher etwas übertrieben. Heike hat sich zum Geburtstag eine Feuerschale gewünscht, und bekommen. Damit man darin nicht nur Feuer machen und anschauen kann, hab ich einen Dreibein-Schwenkgrillrost dazu gebastelt. Rohrmaterial gibts bei Schwiegerpapa genügend, Grillrost in 80cm trägt der Postbote her und der Rest findet sich. Rohre zuschneiden, Verbinder bauen, Stahlseil und Ketten einfädeln und fertig ist der Grill. Für uns drei sicher etwas überdimensioniert, aber mit Gästen genau richtig…

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Elektronische Steuerung der Unterfräse

Die Unterfräse tut gute Dienste und ist ein wichtiger Helfer bei so manchem Projekt geworden. Einzig das ständige gekurbel um den Fräser auf die richtige Höhe zu justieren ist doch etwas mühselig. Aufgrund der hohen Übersetzung ist die Mechanik zwar sehr präzise, um allerdings eine große Höhenanpassung vorzunehmen, oder gar den Fräser in Wechselposition zu bringen kurbelt man doch eine Weile. Das muss auch smarter gehen, also habe ich beschlossen der Mechanik einen elektronischen Antrieb zu verpassen.

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Eloxieren

Nachdem ich nun schon etliche Aluteile hergestellt habe, und auch schon den einen oder anderen Versuch mit Oberflächenbearbeitungen unternommen habe, war es nun an der Zeit mich ans Eloxieren zu wagen. Die notwendigen Chemikalien liegen schon länger im Lager und auch das meiste Werkzeug ist vorhanden. Der Rest war schnell besorgt und die Werkstatt wurde in eine kleine Giftküche umgewandelt.

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RX3 Drawstop

Als Drawstop wird die Auszugslängenbegrenzung bei modernen Compoundbögen bezeichnet. Üblicherweise handelt es sich dabei um einfache runde Schraubbolzen die im Maximalauszug an den Kabeln des Sehensystems anliegen und so den Auszug begrenzen. Da diese serienmäßigen Drawstops nur mit einer geringen (punktuellen) Fläche am Kabel anliegen, fühlt sich der Anschlag häufig etwas weich an, da der Drawstop die Kabel eindrücken kann. Um einen spürbar härteren Anschlag (die sog. Wand) zu erreichen habe ich beschlossen neue Drawstops zu gestalten. Deren Geometrie ist so gestaltet, dass eine möglichst große Fläche am Kabel aufliegt, wenn der Punkt des maximalen Auszuges erreicht ist. „RX3 Drawstop“ weiterlesen