Nora wird immer agiler und der Garten beginnt sich mehr und mehr in einen Spielplatz zu verwandeln. Anstelle des kleineren der beiden Hochbete soll nun ein Spielhaus entstehen. Nach Abschluss meiner Promotion war endlich genügend Zeit dafür und es konnte losgehen.
Als Erstes stand mal wieder Erde schaufeln an, um das alte Hochbeet zu entsorgen. Anschließend hab ich, wie so oft, eine Anhängerladung voll Holz beim Sägewerk unseres Vertrauens geholt. Die wesentliche Statik des Hauses besteht aus einer einfachen Balkenkonstruktion, diesmal ohne Zapfen dafür mit reichlich Schrauben. In die Balken habe ich an den richtigen Stellen eine schier endlose Menge von Nuten gefräst. In die Nuten wurden dann die Profilholz- Bretter eingesteckt um so die Wände zu „stapeln“. Natürlich haben Mama und Nora beim Aufbau tatkräftig mitgeholfen. (Nebenbei entstand auch noch schnell eine Matschküche für den Zwerg.) Nachdem die Grundkonstruktion des Hauses abgeschlossen war, haben wir beschlossen das Dach, passend zum Holzofen, ebenfalls mit Holzschindeln zu decken. Dann noch einige Verschönerungen in Form von Blenden, Ortgängen, Blumen und einer Glocke (Danke Bernd!) und schon ist die Villa bezugsbereit.